Zum Thema »Direkte Demokratie« …
Gastkommentare
1. von Albert Beinstein
Im Parlament — beim Gesetzesmachen über Millionen Menschen! — sitzen in Österreich mit dominanter Mehrheit befangene Personen. Es sind Lobbyisten (Kämmerer, Bündler, Gewerkschafter, etc.), es sind Gläubige (Ideologen) und es sind Beamte (Personen aus rechtlich geschützten Bereichen können sich die eigenen Gesetze schlecht selber machen). Solche Personen haben bei der Gesetzgebung prinzipiell nichts verloren. Die würden die Verantwortung immer nur in eigener Sache, nach dem eigenen Glauben, ausnützen. Leider schauen die Gesetze in Österreich auch so aus. Es wäre also mal wichtig die Befangenheit bei allen Gesetzgebungsgremien zu entfernen.
Dazu kommt noch das harte Negieren der Gesetzesmacher der Verfassung. Schon der Artikel 1, Das Recht geht vom Volk aus, wurde auf „jetzt regieren wir und verteilen an uns, unser Klientel, um“ gewandelt. Dazu noch der grausige, undemokratische Klubzwang (die Abgeordneten lesen die Gesetzesvorlagen meist gar nicht). So wie die Typen im Parlament, alt und aus den geschützten Bereichen sieht auch die irre Umverteilung in Österreich aus. Von Privat zum Staat und von Jung zu Alt. Selbst Kinder würden es besser machen …
Dazu haben die Parteien mit deren Kompetenz über die Amtsvergabe bei der Justiz auch die Kontrolle übernommen, deren Personen installiert und über deren Karrieren gesteuert. Staatsanwälte und Richter müssten als erstes direkter Demokratie unterworfen werden (5 Jahre).
2. von Photostomias guernei
Gibt es Beeinflussung des Lesers wirklich nur bei der “Krone”, bei “Österreich” und bei “Heute”? Sind der “Standard”, der “Kurier” oder die “Salzburger Nachrichten” in dieser Hinsicht tatsächlich über jeden Verdacht erhaben? Das ist schwer zu glauben, wenn man sich die Berichterstattung in den drei letztgenannten Medien einmal ein bisschen genauer ansieht. Generell ist es außerdem ohnehin so, dass die Medien vom Gratisblatt über die Qualitätszeitung bis zum ORF und den Privatsendern bei den meisten wichtigen Themen tendenziell sowieso dieselbe grundsätzliche Meinung vertreten. Da macht es dann wenig Unterschied, wo sich der Bürger seine Meinung bildet.
3. von Tecumseh
4. von LosWochos